[DEUTSCH] Welches Mikrofon verwendet ihr?

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moniaqua
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Post by moniaqua »

Die sind doch tagsüber da, abends ist höchstens noch der Geist im Raum und der ist staad ;)
Availle
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Post by Availle »

Staad?

Na, was glaubst Du was so ein ordentliches Aufnahmegeraet alles einfangen kann... Du liest wohl nicht sehr viele Geistergeschichten?

:P
Cheers, Ava.
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moniaqua
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Post by moniaqua »

Availle wrote: Na, was glaubst Du was so ein ordentliches Aufnahmegeraet alles einfangen kann...
Viel. Alles, was man nicht braucht :D

Na, Geistergeschichten les ich echt ned viel; The Canterville Ghost hab ich glaub gelesen. Oder angeschaut. Oder beides :)

edit Hmm, ich sehe gerade, den gibt's noch gar nicht auf Deutsch? So lange ist der eigentlich nicht... :hmm:
ClaudiaSterngucker
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Post by ClaudiaSterngucker »

Heute Nacht werde ich nach dem Geist eines attraktiven Arztes in wehendem weissen Kittel Ausschau halten...und vielleicht fängt mein Mikro noch ein paar 'spooky doc - vibes' auf! Also, ich liebe Geistergeschichten, und The Canterville Ghost wäre fantastisch auf Deutsch...Image

Bedeutet staad dasselbe wie stad auf Bayerisch, still und leise (habe es natürlich gegoogelt)? :mrgreen:

Image
Claudia

"Aus Druckerschwärze entstehen Dinge, Menschen, Geister und Götter, die man sonst nicht sehen könnte." Erich Kästner
ClaudiaSterngucker
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Post by ClaudiaSterngucker »

moniaqua wrote:
edit Hmm, ich sehe gerade, den gibt's noch gar nicht auf Deutsch? So lange ist der eigentlich nicht... :hmm:
Sag mal, ist The Canterville Ghost auf Deutsch schon vergeben, liest Du ihn? :mrgreen: Wie ist das eigentlich, wenn man sich für eine Geschichte interessiert, die kein Gemeinschaftsprojekt ist? Muss man sich da bei einem Admin mit seinem Wunschbuch anmelden?

Das Gespenst würde mich ja schon reizen...obwohl ich mich damit vielleicht etwas übernehmen würde als Rookie...
Claudia

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Carolin
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Post by Carolin »

Claudia, wenn du einen bestimmten text lesen möchtest der kein gruppenprojekt ist kannst du ihn entweder vorschlagen und hoffen dass ihn jemand adoptiert, oder selbst das gruppenprojekt starten, oder den text als solo lesen. Ich glaube ein kurzes solo wars ein sehr guter start. Und sobald du ein solo hinter dir hast ist es eigentlich auch keine große Sache mehr ein gruppenprojekt zu koordinieren :) lass es auf dich zukommen :thumbs:
Carolin
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Post by ClaudiaSterngucker »

Danke Dir, Carolin! Ich habe mich ja jetzt so ein bisschen an längere Texte herangearbeitet. Also, wenn ich meinen Abschnitt der Interessanten Kriminalprozesse hinbekommen habe, würde ich sehr gerne das Gespenst von Canterville lesen; ich melde mich hiermit einfach dafür an, als Solo-Projekt. Mir geht der Allerwerteste zwar gerade mächtig auf Grundeis...doch ich möchte es wagen.

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Claudia

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moniaqua
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Post by moniaqua »

ClaudiaSterngucker wrote: Sag mal, ist The Canterville Ghost auf Deutsch schon vergeben, liest Du ihn?
Das ist eigentlich vollkommen egal, ob ich ihn lese. Weil selbst wenn - von den einschlägigen Verdächtigen (Glocke, Zauberlehrling etc) gibt es (auch) x Versionen. Und das ist gut so.

Also, viel Spaß :)
ClaudiaSterngucker
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Post by ClaudiaSterngucker »

Hattest Du am Anfang auch sooooo lange mit Editieren? - Ich sitze jetzt bereits seit Stunden daran, für einen Text von sieben Minuten...ist das normal? :hmm:
Claudia

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moniaqua
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Post by moniaqua »

Am Anfang? :lol: Wenn ich Fehler mache, ist es bei den kurzen Texten, die ich lese, meist schneller, das eben nochmal einzusprechen :roll:
Bei einem der Liliencron-Gedichte habe ich dann editiert, aber ich glaub, da wäre nochmal lesen doch auch kürzer gewesen :oops:

Allerdings hängt das auch mit der Software zusammen. Ich habe in Audacity bis heute nicht gefunden, wie ich ein punch-in mache. In Ardour geht das schnell und einfach.

Wenn ein Text passt, geht es recht schnell - Lautstärke anpassen, ggf. Kompressor oder Leveller drüberlaufen lassen, eben mit dem "noise-Staubwedel" drüber, wenn ich arg moduliert habe (was ich, so wurde mir einmal an öffentlicher Stelle gesagt, gar nicht ausreichend könne :evil: ) und dabei im Eifer des Gefechts größere Lautstärkespitzen rauskommen, die etwas runterdrehen. Aber man muss ja die Software auch erst lernen, am Anfang hat es auch gedauert, bis ich so alle Knöpfle gefunden hatte.

Und lange dauert es, wenn ich zu viele Schluckgeräusche leiser machen muss zwischen den Wörtern. Da hilft auch, bei der Aufnahme schon aufpassen - vom Mikro weggehen (je weiter weg man ist, desto leiser wird etwas aufgenommen bei gleicher Lautstärke der Quelle), oder längere Pausen lassen, die Schluckgeräusche rausschneiden geht schneller als sie leiser zu machen. Atem lasse ich meist drin; inzwischen habe ich meine Technik so weit, dass man die meisten nicht mehr hört, wenn ich konzentriert aufnehme. Und die, die man hört, weil ich mich vergesse, passen dann auch zum Text ;)
ClaudiaSterngucker
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Post by ClaudiaSterngucker »

moniaqua wrote: Wenn ein Text passt, geht es recht schnell - Lautstärke anpassen, ggf. Kompressor oder Leveller drüberlaufen lassen, eben mit dem "noise-Staubwedel" drüber, wenn ich arg moduliert habe (was ich, so wurde mir einmal an öffentlicher Stelle gesagt, gar nicht ausreichend könne :evil: Frechheit! ) und dabei im Eifer des Gefechts größere Lautstärkespitzen rauskommen, die etwas runterdrehen. Aber man muss ja die Software auch erst lernen, am Anfang hat es auch gedauert, bis ich so alle Knöpfle gefunden hatte.
Hihi 'noise - Staubwedel'...das stelle ich mir gerade bildlich vor... Image

Oh, ja, Schluck - und Mundgeräusche (die produziere ich leider überreichlich, keine Ahnung, wie ich denen beikommen kann :shock: ) habe ich immer zuhauf drin zwischen den Sätzen. Die schneide ich dann, wie Du gesagt hast, raus und wenn nötig, ersetze ich sie mit 'Raumatmosphere'. Dass kann natürlich dauern, besonders, wenn es nach fast jedem Satz getan werden muss. Mit dem Kompressor und Leveller habe ich noch keine Erfahrung und traue mich desshalb nicht, die einzusetzen. Muss einmal ein wenig 'rumexperimentieren damit, wenn ich Zeit habe.

Bei YouTube habe ich ein Video gefunden, das den Limiter und Normalizer erklärt, mega gut und (sogar für mich) verständlich. Ich muss nur noch herausfinden, wie man diese zwei einstellt; also, welche Werte ich eingeben muss, damit das Ergebnis gut wird.

https://www.youtube.com/watch?v=mZ8p_Mtug4w

P.S. Mein Sohn Brian meinte gestern Abend grinsend, aus mir werde vielleicht doch noch ein 'tech- geek' Image
Claudia

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Post by moniaqua »

ClaudiaSterngucker wrote: Frechheit!
Finde ich auch, aber was willst machen? Das hatte eine Vorgeschichte, glaub ich...
Oh, ja, Schluck - und Mundgeräusche (die produziere ich leider überreichlich, keine Ahnung, wie ich denen beikommen kann :shock: ) habe ich immer zuhauf drin zwischen den Sätzen.
Das wird weniger mit der Zeit :) Atemgeräuschen kann man mit Technik beikommen, der gleichen wie beim Singen.

Limiter und Normalizer verwende ich eigentlich nie, aber ich bin auch nicht so der Editier-geek; die machen ähnliches wie Leveller und Kompressor, die beiden kenne ich aber wenigstens einigermaßen. Ich verfahre nach dem Motto shit in - shit out, versuche also, schon die Aufnahme bestmöglich zu machen :)

Wenn Du Dir den Track kopierst, kannst Du mit der Kopie experimentieren, ohne Angst haben zu müssen, etwas zu verlieren. Dann hörst ja schnell, was sich einigermaßen anhört.
ClaudiaSterngucker
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Post by ClaudiaSterngucker »

moniaqua wrote: Finde ich auch, aber was willst machen? Das hatte eine Vorgeschichte, glaub ich...
Die Herrschaften sollten sich mal Deinen 'Herrn Wulff' 'reinziehen und sich was schämen, jawohl!

Das wird weniger mit der Zeit :) Atemgeräuschen kann man mit Technik beikommen, der gleichen wie beim Singen.
Ich hoffe so, Du hast recht und es wird auch bei mir weniger. Ich hege den Verdacht, dass Mundgeräusche bei Nervosität stärker werden. Ich bekomme immer noch so etwas wie Lampenfieber, sobald es ans Aufnehmen geht und das Mikro an ist. Und dann schlucke ich viel mehr, und dadurch wird der Mund nur noch trockener. Und das 'möglichst deutlich artikulieren Wollen' spielt sicher auch noch eine Rolle...ich sehe schon, es gibt noch unendlich viel zu lernen. Meine Urgrossmutter (sie war Deutsche, sang im Chor des Opernhauses Zürich und lebte vor ihrem Umzug in die Schweiz in Hamburg) pflegte immer zu sagen: "Üben, üben, üben!"
Claudia

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